Gemeinsam mit den Ostalpen (Alpen) stellt die Donau das prägende naturräumliche Element Österreichs dar. Das Charakteristische der Donaulandschaften ist der häufige Wechsel zwischen engen und weiten Tallandschaften, wobei sich von Westen nach Osten folgender Ablauf ergibt: Passauer Tal, Eferdinger Becken, Linzer Pforte, Linz-Ardagger-Becken, Machland, Strudengau, Nibelungengau, Wachau, Tullner Becken (Tullnerfeld), Wiener Pforte, Wiener Becken, Marchfeld und Ungarische Pforte. Zwischen den Hundsheimer Bergen und den Kleinen Karpaten (Thebner Kogel) verlässt die Donau das österreichische Staatsgebiet. Die mittlere Durchflussmenge beträgt bei der Wiener Reichsbrücke 1922 m3/Sek., das Gefälle der Donau auf österreichischem Territorium 156 m. Die Gewässergüte des Stroms entspricht bis vor Wien der Güteklasse II, unterhalb Wiens der Güteklasse II-III von 4 Stufen.
Der Hauptstrom Österreichs hat im Hochsommer den höchsten, im Jänner den niedrigsten Wasserstand. Hydrographisch gehören 96 %
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